Die Atmung reguliert unseren Geist. Stimmungen und Gefühle sind eng mit der Atmung verbunden. In bestimmten Situationen erleben wir uns kurz- oder schnellatmig. Wenn wir traurig sind, ist die Atmung flach und kurz, ebenso bei Anspannung, Aufregung und Angst.
Wenn wir in Frieden und Harmonie sind atmen wir tief und gleichmäßig, der Gedankenfluss beruhigt sich und wir werden friedlicher.
Wenn der Atem still ist, ist der Geist es auch.
…dann fühlen wir uns ausgeglichener, schlafen tiefer, sind konzentrierter, wir geraten nicht mehr so schnell in Streß und unser Geist wird klarer.
Durch bewusstes Atmen ernähren und reinigen wir unseren physischen Körper. Beim Einatmen wird dem Körper Sauerstoff zugeführt. Beim Ausatmen werden Abfallstoffe ausgeschieden. Dieses geschieht durch das Anheben des Zwerchfells. Der Atem wird durch die Zwischenrippenmuskeln aus der Lunge gepresst, dadurch werden viele Abfallprodukte des Körpers ausgeschieden.
Beispiel: die Schnellatmung -Kabalabati-
In den Asanas/Körperhaltungen können wir den Atem gut beobachten und wahrnehmen, es kann eine gute Vorbereitung für Pranayama sein.